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   VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08   

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VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08 (https://dejure.org/2008,9885)
VG Aachen, Entscheidung vom 23.05.2008 - 6 L 194/08 (https://dejure.org/2008,9885)
VG Aachen, Entscheidung vom 23. Mai 2008 - 6 L 194/08 (https://dejure.org/2008,9885)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Anordnung der Verwertung eines sichergestellten Fahrzeugs wegen Nichtzahlung der angeforderten Abschleppkosten; Nachholbarkeit des Veraltungsaussetzungsverfahrens im Sinne des § 80 Abs. 6 S. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO); Qualifizierung der Kosten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Verwertung eines abgeschleppten Autos nur nach eindeutiger Ankündigung zulässig - Bescheid muss klare Aussage enthalten

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG Aachen, 08.12.2008 - 6 K 830/08

    Unmittelbare Abschleppkosten und nach dem Abschleppvorgang entstandene

    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    Es wird festgestellt, dass die unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführte Klage gegen den Leistungsbescheid des Antragsgegners vom 19. März 2008 aufschiebende Wirkung hat.

    Die aufschiebende Wirkung der unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführten Klage gegen die Anordnung der Verwertung des Kraftfahrzeugs mit dem amtlichen Kennzeichen vom 9. April 2008 wird wiederhergestellt.

    Es wird festgestellt, dass die unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführte Klage gegen den Leistungsbescheid des Antragsgegners vom 19. März 2008 aufschiebende Wirkung hat.

    Die aufschiebende Wirkung der unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführten Klage gegen die Anordnung der Verwertung des Kraftfahrzeugs mit dem amtlichen Kennzeichen vom 9. April 2008 wird wiederhergestellt.

    Die gemäß § 88 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) bei sachgerechter Betrachtung - wie an gegebener Stelle im Einzelnen zu erläutern sein wird - sinngemäß gestellten Anträge, 1. die aufschiebende Wirkung der unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführten Klage gegen den Leistungsbescheid des Antragsgegners vom 19. März 2008 anzuordnen, hilfsweise.

    festzustellen, dass die unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführte Klage gegen den Leistungsbescheid des Antragsgegners vom 19. März 2008 aufschiebende Wirkung hat, 2. die aufschiebende Wirkung der unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführten Klage gegen den Gebührenbescheid des Antragsgegners vom 19. März 2008 anzuordnen, 3. die aufschiebende Wirkung der unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführten Klage gegen die Anordnung der Verwertung des Kraftfahrzeugs mit dem amtlichen Kennzeichen vom 9. April 2008 wiederherzustellen, haben in dem aus dem Tenor ersichtlichen Umfang Erfolg.

    Soweit der Antragsteller mit dem (Haupt-)Antrag zu 1. sinngemäß beantragt, die aufschiebende Wirkung der unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführten Klage gegen den Leistungsbescheid des Antragsgegners vom 19. März 2008 über die Anforderung von Abschlepp- und Sicherstellungskosten in Höhe von 363, 91 EUR anzuordnen, ist der Antrag unstatthaft, weil der Klage insoweit gemäß § 80 Abs. 1 Satz 1 VwGO aufschiebende Wirkung zukommt.

    Er ist darüber hinaus auch begründet, weil die unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführte Klage gegen den Leistungsbescheid des Antragsgegners vom 19. März 2008 - wie dargelegt - mit aufschiebender Wirkung ausgestattet ist.

    Der Antrag zu 2., der auf die Anordnung der aufschiebenden Wirkung der unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführten Klage gegen den Gebührenbescheid des Antragsgegners vom 19. März 2008 über eine Verwaltungsgebühr von 52, 51 EUR abzielt, ist dagegen unzulässig.

    Der Antrag zu 3., mit dem der Antragsteller die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der unter dem Aktenzeichen 6 K 830/08 geführten Klage gegen die Anordnung der Verwertung des Kraftfahrzeugs mit dem amtlichen Kennzeichen vom 9. April 2008 erstrebt, ist hingegen zulässig.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.1991 - 5 A 2468/88

    Sichergestelltes Kraftfahrzeug; Anordnung der Verwertung; Widerspruch;

    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    vgl. zum Regelungsinhalt der Anordnung der Verwertung: OVG NRW, Urteil vom 30. Juli 1991 - 5 A 2468/88 -, NVwZ-RR 1992, 76 = juris Rn. 3, Rn. 13 und Rn. 15; Tegtmeyer, Polizeigesetz Nordrhein-Westfalen, 8. Auflage 1995, § 45 Rn. 8.

    Im Anschluss daran entfällt das Rechtsschutzbedürfnis auch nicht dadurch, dass der aus dem zwischen dem Antragsteller und dem Antragsgegner mit Rücksicht auf das abgeschleppte Fahrzeug bestehenden öffentlich-rechtlichen Verwahrungsverhältnis begründete Rücknahmeanspruch entsprechend § 696 BGB, vgl. zu diesem: OVG NRW, Urteil vom 30. Juli 1991 - 5 A 2468/88 -, NVwZ-RR 1992, 76 = juris Rn. 11, von dem Antragsteller auf den Versicherer übergegangen wäre.

    vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 30. Juli 1991 - 5 A 2468/88 -, NVwZ-RR 1992, 76 = juris Rn. 3.

    Da das Vorgehen nach § 45 Abs. 1 Nr. 5 PolG NRW strukturelle Ähnlichkeiten mit der Androhung von Zwangsmitteln im Sinne von § 56 PolG NRW aufweist, vgl. OVG NRW, Urteil vom 30. Juli 1991 - 5 A 2468/88 -, NVwZ-RR 1992, 76 = juris Rn. 8, sind an die Bestimmtheit des Hinweises auf die Verwertung bei nicht rechtzeitiger Abholung ähnliche Maßstäbe anzulegen wie an die Bestimmtheit der Androhung eines Zwangsmittels.

    vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 30. Juli 1991 - 5 A 2468/88 -, NVwZ-RR 1992, 76 = juris Rn. 19.

  • VGH Bayern, 25.03.1993 - 23 CS 93.412
    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    vgl. OVG für das Land Mecklenburg-Vorpommern (OVG M.- V.), Beschluss vom 25. Juni 2004 - 1 M 127/04 -, NVwZ-RR 2004, 797 = juris Rn. 15; Hessischer Verwaltungsgerichtshof (HessVGH), Beschluss vom 26. Juli 1993 - 5 TH 826/92 -, Deutsches Verwaltungsblatt (DVBl.) 1994, 805 = juris Rn. 2; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 25. März 1993 - 23 CS 93.412 -, NVwZ-RR 1994, 127 = juris Rn. 8; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 25. Februar 1993 - Bs VI/93 -, juris; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, § 80 Rn. 180.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 25. März 1993 - 23 CS 93.412 -, NVwZ-RR 1994, 127 = juris Rn. 8; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, § 80 Rn. 180.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.1983 - 4 B 1650/83
    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 26. September 1983 - 4 B 1650/83 -, Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 1984, 2844; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, § 80 Rn. 62; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Auflage 2007, § 80 Rn. 63, jeweils mit weiteren Nachweisen.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. September 1983 - 4 B 1650/83 -, NJW 1984, 2844.

  • OVG Saarland, 22.06.1992 - 1 W 29/92

    Aussetzung der Vollziehung; Stundungsbegehren; Aufschiebende Wirkung;

    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    vgl. insoweit OVG des Saarlandes, Beschluss vom 22. Juni 1992 - 1 W 29/92 -, NVwZ 1993, 490= juris Rn. 5; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, § 80 Rn. 181.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.1992 - 14 B 684/92

    Ausgleichszahlung; Wohnungswesen; Ernstliche Zweifel ; Rechtmäßigkeit eines

    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    Der genannte Feststellungsantrag ist analog § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO statthaft, vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 3. September 1992 - 14 B 684/92 - Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht- Rechtsprechungs-report (NVwZ-RR) 1993, 269 = juris Rn. 24.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2004 - 1 M 127/04

    Bestehen einer "angemessenen Frist" im Sinne von § 80 Abs. 6 S. 2 Nr. 1

    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    vgl. OVG für das Land Mecklenburg-Vorpommern (OVG M.- V.), Beschluss vom 25. Juni 2004 - 1 M 127/04 -, NVwZ-RR 2004, 797 = juris Rn. 15; Hessischer Verwaltungsgerichtshof (HessVGH), Beschluss vom 26. Juli 1993 - 5 TH 826/92 -, Deutsches Verwaltungsblatt (DVBl.) 1994, 805 = juris Rn. 2; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 25. März 1993 - 23 CS 93.412 -, NVwZ-RR 1994, 127 = juris Rn. 8; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 25. Februar 1993 - Bs VI/93 -, juris; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, § 80 Rn. 180.
  • VGH Hessen, 26.07.1993 - 5 TH 826/92
    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    vgl. OVG für das Land Mecklenburg-Vorpommern (OVG M.- V.), Beschluss vom 25. Juni 2004 - 1 M 127/04 -, NVwZ-RR 2004, 797 = juris Rn. 15; Hessischer Verwaltungsgerichtshof (HessVGH), Beschluss vom 26. Juli 1993 - 5 TH 826/92 -, Deutsches Verwaltungsblatt (DVBl.) 1994, 805 = juris Rn. 2; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschluss vom 25. März 1993 - 23 CS 93.412 -, NVwZ-RR 1994, 127 = juris Rn. 8; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 25. Februar 1993 - Bs VI/93 -, juris; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Auflage 2006, § 80 Rn. 180.
  • VGH Bayern, 19.06.2007 - 25 CS 07.432
    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    vgl. etwa BayVGH, Beschluss vom 19. Juni 2007 - 25 CS 07.432 -, juris Rn. 2 zur Bestimmtheit einer Androhung von Zwangsgeld.
  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90

    Kommunalabgaben: Sanierungsausgleichsbetrag als sonstige öffentliche Abgabe

    Auszug aus VG Aachen, 23.05.2008 - 6 L 194/08
    Bei den Kosten einer Ersatzvornahme, um deren Erstattung es im Leistungsbescheid vom 19. März 2008 geht, handelt es sich jedoch weder um öffentliche Abgaben, worunter alle hoheitlich geltend gemachten öffentlich-rechtlichen Geldforderungen - wie Steuern, Gebühren und Beiträge sowie sonstige Abgaben - zu verstehen sind, die den Zweck haben, den Finanzbedarf des Hoheitsträgers für die Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben zu decken, vgl. insoweit Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 17. Dezember 1992 - 4 C 30.90 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 1993, 1112 = juris Rn. 15 ff.
  • VG Aachen, 08.12.2008 - 6 K 830/08

    Unmittelbare Abschleppkosten und nach dem Abschleppvorgang entstandene

    Mit Beschluss vom 23. Mai 2008 - 6 L 194/08 - stellte das erkennende Gericht fest, dass die vorliegende Klage gegen den Leistungsbescheid des Beklagten vom 19. März 2008 aufschiebende Wirkung hat.

    Bezug genommen wird außerdem auf den Inhalt der Gerichtsakte 6 L 194/08.

    Wie das Gericht bereits in seinem Beschluss vom 23. Mai 2008 im Verfahren 6 L 194/08 (dort S. 8 f.) dargelegt hat, ist das Eigentum nicht kraft Gesetzes gemäß § 86 Abs. 1 Satz 1 VVG von dem Kläger auf die HUK Coburg übergegangen.

  • VG Düsseldorf, 15.05.2014 - 14 L 1042/14

    Erforderlichkeit des erfolglos betriebenen Aussetzungsverfahrens vor der

    vgl. VG Aachen, Beschluss vom 23.05.2008 - 6 L 194/08 -, Rn. 10 ff., juris, m.w.N.; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 19. Auflage 2013, § 80 VwGO, Rn. 56, 63.

    vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.09.1983 - 4 B 1650/83 -, NJW 1984, 2844; VG Aachen, Beschluss vom 23.05.2008 - 6 L 194/08 -, Rn. 18, juris.

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